Was gegen Schweißfüße hilft – die 5 besten Tipps für frische Füße Schwitzen ist gesund! Denn mit dem Schweiß regulieren
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Aktualisiert am 25.04.2024
- Redakteur Michael Berg, Fußpflege-Experte
Durch die richtige Fußpflege kannst du deine Füße nicht nur schön und gesund halten sondern dich auch vor diversen Problemen und Infektionen, wie Fußpilz, Schweißfüßen etc., schützen. Leider vernachlässigen wir oftmals diese doch so wichtige Körperregion, die uns tagtäglich durch das Leben trägt.
In unserem Fußpflege-Ratgeber findest du erprobte Tipps und ausgewählte, primär natürliche Mittel, die dir dabei helfen, Schweißfüße, Fußgeruch, Fußpilz und auch Nagelpilz nachhaltig loszuwerden und dich künftig vor diesen Problemen zu schützen.
Wir informieren dich über die richtige Hygiene bis hin zu den besten Produktempfehlungen.
Auch zu den Ursachen möchten wir dich aufklären, weil hier die beste Behandlung ansetzt.
Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Fußpflege-Themen
Schweißfüße loswerden
Was hilft gegen Schweißfüße? Wie entsteht Fußgeruch?
All diese Fragen beantworten wir dir auf unseren Seiten rund um das Thema Schweißfüße.
Fußpilz bekämpfen
Was tun bei Fußpilz?
Wie man Fußpilz erkennt, wie er aussieht und sich bemerkbar macht sowie die Frage, wie man ihn nachhaltig wieder los wird, beantworten wir dir auf unseren Fußpilz-Informationsseiten.
Neueste Beiträge
Warum ist eine gute Fußpflege so wichtig?
Unsere Füße gut zu pflegen ist wichtig, um sie über die Dauer unseres Lebens gesund, schmerzfrei und geschmeidig zu halten. Aber auch um bestehende Probleme wie u.a. Schweißfüße, Fußgeruch, Fußpilz und Nagelpilz erfolgreich zu behandeln. Sogar orthopädischen Erkrankungen kannst du mit einer guten Fußpflege vorbeugen.
Bei Fußproblemen ist es ganz besonders entscheidend die Ursache des Problems zu erkennen und es dann korrekt zu behandeln.
Fußpflege ist ein breites Gebiet mit vielen verschiedenen Aspekten. Wir haben bereits sehr viele nützliche Artikel zu den einzelnen Themen rund um den Fuß geschrieben, die wir dir hier vorstellen möchten.
Unser Top-Tipp für eine optimale Fußpflege:
Einlagen aus Zedernholz, wie von Zederna - denn diese Sohlen aus antibakteriellem, ganz natürlichem Zedernholz sorgen für ein perfektes Fußklima. Sie halten die Fußhaut angenehm trocken und entfernen geruchs- und pilzverursachende Keime (Bakterien und Pilze).
Für eine gute Fußpflege ein absolutes Must-have.
Welche Fußprobleme und Erkrankungen gibt es?
Es gibt viele verschiedene Arten von Fußerkrankungen und Fußproblemen. Hier sind einige der häufigsten:
Probleme rund um die Fußhaut / äußere Faktoren:
- Schweißfüße und Fußgeruch
- Fußpilz
- Nagelpilz
- Schrunden und rissige Fersen
- Hornhautbildung
Meist verursacht durch erhöhte Schweißbildung, unzureichende Hygiene, nicht atmungsaktive Schuhe und Socken, Stress etc.
Probleme rund um Fußschmerzen / innere Faktoren:
- Fersenschmerzen (Plantarfasziitis)
- Ballenschmerzen (Hallux valgus)
- Schmerzen in den Zehen (Hammerzehen)
- Spreizfuß
- Plattfuß
- Fersensporn
- Morton-Neurom
- Achillessehnenentzündung
- Diabetischer Fuß
Meist sehr unterschiedliche Ursachen wie Fehlstellungen, Überbeanspruchung, Verletzungen oder andere körperliche Faktoren.
Was hilft bei den gängigsten Fußproblemen?
Nachfolgend erklären wir dir kurz, was du bei den gängigsten Fußproblemen tun kannst. Zu einigen Fußproblemen kannst du auf unseren Unterseiten mehr erfahren.
Was hilft bei Schweißfüßen und Fußgeruch?
Schweißfüße und Fußgeruch können unangenehm sein, aber du bekommst beides mit einfachen Mitteln schnell wieder in den Griff.
Eine verbesserte Fußhygiene, das Tragen der richtigen Socken und Schuhe sowie die Verwendung von Fußpflege-Produkten (insbesondere Zedernsohlen) helfen, das Wachstum von Bakterien und Pilzen zu reduzieren und Schweißfüße, bzw. Stinkefüße zu bekämpfen.
Hier geht es zu den besten Tipps, wie du Schweißfüße und Fußgeruch schnell wieder los wirst...
Fußpilz - was tun, wenn die Fußhaut infiziert ist?
Fußpilz ist eine sehr verbreitete Infektion der Fußhaut, die durch Pilzsporen verursacht wird und Juckreiz, Rötung sowie eine Schuppung der Haut verursachen kann. Neben einer regelmäßigen Fußpflege gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Fußpilz zu behandeln.
Wichtig ist es, dass du die Füße trocken hältst, damit sich der Fußpilz nicht weiter ausbreiten kann und du gleichzeitig Mittel wie Einlegesohlen aus antimykotischem Zedernholz / Zedernholzeinlagen (ggf. auch Cremes und Salben) oder spezielle Fußbäder verwendest. Das Tragen von engen, nicht atmungsaktiven Schuhen und Socken solltest du ebenfalls vermeiden.
Hier zu den besten Tipps, wie du Fußpilz wieder los wirst...
Nagelpilz - was hilft wirklich?
Nagelpilz ist eine sehr hartnäckige Infektion, die ähnlich wie Fußpilz durch Pilzsporen verursacht wird und zu Verfärbungen, Verdickungen und Brüchigkeit der Nägel führen kann. Oftmals bist du erst von Fußpilz betroffen, bevor der Pilz auch auf deine Fußnägel übergreift. Daher ist es sehr wichtig, Pilzinfektionen möglichst früh zu behandeln.
Um Nagelpilz zu behandeln gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Verwendung von antimykotischen Nagellacken und Cremes, speziellen Fußbädern und das Vermeiden von engen Schuhen und Socken. Mit speziellen Einlagen wie antimykotischen Zedernholzsohlen und einer verbesserten Fußhygiene kannst du die Behandlung zusätzlich unterstützen.
Was hilft bei Schrunden und rissigen Fersen?
Schrunden und rissige Fersen werden meist durch eine zu trockene Haut verursacht.
Mit den folgenden Maßnahmen kannst du Abhilfe schaffen:
- Regelmäßiges Eincremen der Füße: Creme deine Füße regelmäßig mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme oder Salbe ein, um die Haut geschmeidig und weich zu halten.
- Verwendung von speziellen Fußbädern: Ein Fußbad mit warmem Wasser und Salz oder Teebaumöl kann helfen, deine Haut zu erweichen und Schrunden und rissige Fersen zu reduzieren.
- Vermeidung von zu engen Schuhen: Zu enge Schuhe können deine Haut an den Fersen zusammendrücken und so zu Schrunden und rissigen Fersen führen. Wähle daher Schuhe, die gut passen und genügend Platz für deine Füße bieten.
- Verwendung von Fußfeilen oder Bimsstein: Verwende eine Fußfeile oder einen Bimsstein, um abgestorbene Hautzellen an den Fersen zu entfernen und so Schrunden und Risse zu reduzieren.
In manchen Fällen können Schrunden und rissige Fersen ein Symptom einer Erkrankung wie Diabetes oder einer Schilddrüsenerkrankungen sein. Wenn du bereits seit längerer Zeit darunter leidest und du keine Verbesserung merkst, solltest du dieses Problem mit einem Arzt oder einer Ärztin abklären.
Hornhaut entfernen und vorbeugen
Hornhautprobleme machen sich meist durch eine Verdickung der Haut an den Füßen bemerkbar, die durch Druck und Reibung verursacht wird. Eigentlich eine natürliche Reaktion deiner Haut, die jedoch sehr nervig und unschön sein kann.
Folgende Tipps helfen dir die Hornhaut zu behandeln:
Regelmäßiges Einweichen der Füße: Weiche deine Füße in warmem Wasser ein, um die Hornhaut zu erweichen. Verwende gerne auch spezielle Fußbäder, um die Hornhaut noch besser aufzuweichen.
Verwendung von Fußfeilen oder Bimsstein: Verwende eine Fußfeile oder Bimsstein, um die Hornhaut vorsichtig zu entfernen. Achte darauf, dass du nicht zu viel Hornhaut auf einmal entfernst und die Haut nicht zu stark reizt.
Vermeidung von zu engen Schuhen: Zu enge Schuhe können dazu beitragen, dass sich die Hornhaut bildet und verschlimmert wird. Wähle daher Schuhe, die gut passen und genügend Platz für deine Füße bieten. Gerade, wenn deine Füße besonderen Belastungen (langes Stehen auf der Arbeit, häufiges Gehen oder Laufen) ausgesetzt sind. Hier helfen auch oft polsternde Schuheinlagen aus Memory Foam.
Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes oder Salben: Trage regelmäßig eine feuchtigkeitsspendende Creme oder Salbe auf die betroffenen Stellen auf, um die Haut geschmeidig zu halten.
In seltenen Fällen können Hornhautprobleme ein Symptom einer zugrundeliegenden Erkrankung, wie Diabetes oder Arthritis, sein. Falls sich also keine Verbesserung trotz Behandlung einstellt, kläre dies einmal mit einem Arzt ab.
Die richtige Fußpflege bei diabetischem Fuß
Diabetischer Fuß ist eine Komplikation, die bei Menschen mit Diabetes auftreten kann. Der erhöhte Blutzuckerspiegel, der bei Diabetes oftmals auftritt, kann langfristige Schäden an den Nerven und Blutgefäßen der Füße verursachen. Als Folge können Füße weniger empfindlich werden und Verletzungen, wie Blasen oder Schnitte, unbemerkt bleiben. Wenn diese Verletzungen nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie sich verschlimmern und zu Geschwüren oder Infektionen führen, die das Gewebe schädigen und eine Amputation erforderlich machen können. Daher ist es hier wichtig den Füßen besondere Aufmerksam und Pflege zukommen zu lassen:
- Regelmäßige Kontrolle der Füße: Untersuche deine Füße täglich auf Verletzungen, Blasen, Rötungen oder Schwellungen. Wenn du Schwierigkeiten hast, deine Füße zu sehen oder zu erreichen, bitte jemanden um Hilfe oder verwende einen Spiegel.
- Regelmäßige Fußpflege: Pflege deine Füße regelmäßig, indem du sie wäschst und trocken hältst. Vermeide die Verwendung von heißen Bädern oder Heizdecken, da dies das Risiko von Verletzungen erhöhen kann.
- Verwendung von geeignetem Schuhwerk: Wähle Schuhe, die gut passen und aus atmungsaktiven Materialien bestehen. Vermeide Schuhe mit hohen Absätzen oder offenen Zehen, da diese das Risiko von Verletzungen erhöhen können.
- Kontrolle des Blutzuckerspiegels: Halte deinen Blutzuckerspiegel so gut wie möglich unter Kontrolle, um das Risiko von Komplikationen zu reduzieren.
- Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Lasse deine Füße regelmäßig von einem Arzt oder Podologen untersuchen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Hier schreibt: Michael Berg, Redakteur bei Hey Nature
Michael Berg ist Gesundheitsredakteur und arbeitet seit 17 Jahren für das Fußpflege-Unternehmen Zederna/Hey Nature aus Bonn. Er interessiert sich für die Themen Nachhaltigkeit und Lifestyle. Bei Zederna hat er jahrelang Klienten zum Thema Fußpflege beraten.
Zederna ist ein seit 2005 bestehendes Familienunternehmen, welches sich der Fußgesundheit verschrieben hat und hierzu nachhaltige, natürliche Leistungen und Produkte anbietet.
Quellen
- Arndt N. Schweißfüße: Ursachen und was man dagegen tun kann. Apotheken Umschau. 2022;77(6):20-25. doi: 10.1007/s15006-022-0746-3
- Deutsche Dermatologische Gesellschaft e.V.. Fußgeruch: Entstehung, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. https://www.derma.de/dermatologie/erkrankungen/fussgeruch/
- Deutsche Dermatologische Gesellschaft e.V. Fußpilz (Tinea pedis). https://www.derma.de/dermatologie/erkrankungen/fusspilz/
- Kressel G, Wollenberg A. Pilzinfektionen an Haut und Nägeln: Was kann man tun? MMW Fortschr Med. 2018;160(20):42-45. doi: 10.1007/s15006-018-0425-5
- Haneke E. Nagelpilz (Onychomykose) – aktuelle diagnostische und therapeutische Optionen. J Dtsch Dermatol Ges. 2014;12(9):749-767. doi: 10.1111/ddg.12432
- Schneidmüller D, Herborn G. Diabetisches Fußsyndrom – die Bedeutung einer guten Fußpflege. Diabetes-Journal. 2019;68(2):34-39. doi: 10.1007/s12325-018-0865-5.
Hast du Anregungen, Ideen oder Kritik zu diesem Artikel? Dann melde dich gerne bei uns unter redaktion@heynature.de.
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