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Abführmittel & natürliche Abführmittel – was du wissen solltest
- Thema: Darmgesundheit
- Aktualisiert am 11.04.2024
- Kathrin Burke, Darm-Expertin
In unserer heutigen schnelllebigen Welt sind Verdauungsprobleme wie Verstopfung ein häufiges Problem. Viele Menschen greifen zu Abführmitteln, um Linderung zu finden. Aber sind chemische Abführmittel wirklich die beste Lösung? In diesem umfassenden Artikel erfährst du alles Wissenswerte über Laxanzien, ihre Wirkungsweise und mögliche Problematiken. Wir stellen dir auch natürliche Abführmittel vor, die du als Alternative in Betracht ziehen solltest. Entdecke, wie du deine Darmgesundheit verbessern und ein gesünderes Leben führen kannst, indem du für dich herausfindest, was am besten zu dir passt.
Das Wichtigste vorab:
- Abführmittel werden zur Linderung von Verstopfung eingesetzt.
- Nutze lieber natürliche Abführmittel.
- Schnelle und nachhaltige Erleichterung bringt ein Toilettenhocker.
Inhaltsübersicht
Unser Top-Tipp
Die Verwendung chemischer Abführmittel birgt einige Risiken und wir sind überzeugt: das natürlichste Abführmittel ist die Hockhaltung auf der Toilette! Die Hocke kannst du mit Hoca Toilettenhocker optimal auf jeder Sitztoilette einnehmen und dich im wahrsten Sinne besser erleichtern.
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Was sind Abführmittel und warum werden sie verwendet?
Zedernholzsohlen sind natürliche,
Abführmittel, auch Laxantien oder Purgativa genannt, sind Medikamente oder Substanzen, die darauf abzielen, die Darmpassage zu beschleunigen und den Stuhlgang zu erleichtern. Sie werden häufig zur Linderung von Verstopfung eingesetzt. Verstopfung kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, wie z.B. eine ballaststoffarme Ernährung, unzureichende Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel, Stress oder bestimmte Medikamente.
Abführmittel können auch zur Vorbereitung auf medizinische Untersuchungen verwendet werden, bei denen der Darm entleert sein muss, wie beispielsweise Koloskopien. In einigen Fällen werden sie auch zur Behandlung von Vergiftungen eingesetzt, um schädliche Substanzen schnell aus dem Körper zu entfernen.
Welche verschiedenen Arten von Abführmitteln gibt es?
Laxantien
Erhöhen die Flüssigkeitsmenge im Darm, um den Stuhl weicher zu machen.
Vorteile: Schnelle Linderung, leicht zugänglich.
Nachteile: Nebenwirkungen wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall, mögliche Abhängigkeit.
Stimulanzien
Regen die Darmmuskulatur an, um die Darmpassage zu beschleunigen.
Vorteile: Wirksam bei hartnäckiger Verstopfung.
Nachteile: Krämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, mögliche Abhängigkeit.
Osmotische Abführmittel
Ziehen Wasser in den Darm, um den Stuhl weicher zu machen.
Vorteile: Mildere Wirkung, gut für Personen, die keine starken Abführmittel vertragen.
Nachteile: Langsamere Wirkung, Nebenwirkungen wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall, mögliche Dehydration.
Fäkaler Weichmacher
Befeuchten den Stuhl, um die Darmpassage zu erleichtern.
Vorteile: Schonende Wirkung, gut für Personen mit Problemen bei stärkeren Abführmitteln.
Nachteile: Langsamere Wirkung, Nebenwirkungen wie Blähungen oder Bauchschmerzen, mögliche Beeinträchtigung der Darmfunktion.
Welche Nachteile haben Abführmittel?
Obwohl Abführmittel dir bei einer Verstofung helfen können, ist ihre Verwendung nicht unproblematisch:
- Nebenwirkungen: Einnahme kann zu Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Übelkeit führen, die unangenehm sind und die Lebensqualität beeinträchtigen.
- Abhängigkeit: Längerer Gebrauch kann zu Abhängigkeit führen, was die natürliche Darmfunktion beeinträchtigt und das Absetzen von Stuhl ohne Abführmittel erschwert.
- Dehydration und Elektrolytungleichgewichte: Bei übermäßiger Anwendung können Flüssigkeiten und Elektrolyte verloren gehen, was zu Dehydration und gesundheitlichen Problemen führt.
- Wechselwirkungen mit Medikamenten: Abführmittel können die Aufnahme und Wirksamkeit anderer Medikamente beeinträchtigen, insbesondere bei verschreibungspflichtigen Medikamenten.
- Verschleierung von Problemen: Abführmittel können die eigentliche Ursache von Verstopfung übersehen lassen, weshalb es wichtig ist, zugrundeliegende Ursachen zu identifizieren und anzugehen.
Um Probleme zu vermeiden, solltest du Abführmittel nur gelegentlich und nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker einsetzen. Ziehe lieber natürliche Abführmittel in betracht, da diese sehr viel gesünder für deinen Körper sind.
Welche natürlichen Abführmittel gibt es?
Es gibt verschiedene natürliche Alternativen zu herkömmlichen Abführmitteln, die deine Verdauung auf gesunde Weise unterstützen können:
Hoca Toilettenhocker: Der Hoca Toilettenhocker bringt dich in die korrekte Haltung beim Stuhlgang und erleichtert deine Darmentleerung. Er stellt eine effektive, einfache und unkritische Alternative dar und unerstützt dich und deine Verdauung auf natüriche Weise.
Ballaststoffreiche Ernährung: Eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist, kann dir dabei helfen, dein Stuhlvolumen zu vergrößern und die Darmtätigkeit zu stimulieren. Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte sind gute Ballaststoffquellen.
Austrocknung vermeiden: Trinke ausreichend Wasser oder Tee, denn das hilft dabei deinen Stuhl weicher zu machen und deine Verdauung zu fördern. Bewege dich zusätzlich viel.
Probiotika: Probiotika sind nützliche Bakterien, die die Darmflora fördern und die Verdauung verbessern können. Sie sind in fermentierten Lebensmitteln enthalten oder können als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Aloe Vera: Aloe Vera Saft oder Gel hat abführende Eigenschaften. Bitte verwende es nur in Maßen verwendet, um deine Verdauung zu unterstützen.
Indem du auf diese natürlichen Alternativen zurückgreifst, kannst du deine Verdauung unterstützen und eine gesündere Lebensweise fördern, ohne die Risiken und Nebenwirkungen, die mit der Einnahme von herkömmlichen Abführmitteln verbunden sind.
Wieso ist ein Toilettenhocker ein natürliches Abführmittel?
Mit einem Toilettenhocker wechselst du von einer sitzenden Position in eine Hockende, wodurch sich der Stuhlgang deutlich vereinfacht. Denn durch die Hocke (insbesondere im in der Grafik angezeigten 35°-Winkel) löst du einen besonderen Schließmuskel (Musculus Puborectalis) der unseren Enddarm im Sitzen verengt. Dies hat evolutionäre Gründe, denn in den Jahrtausenden vor unserer Zeit gab es keine Sitztoiletten und unser Körper war es gewöhnt, das Geschäft hockend zu verrichten.
Somit kannst du deinen Enddarm mithilfe eines Toilettenhockers weiter öffnen und der Kot (selbst harter Stuhlgang) kann viel einfacher den Darmkanal passieren, wodurch du eine schnellere und vor allem auch vollständigere Entleerung deines Darms erreichst.
Vorteile:
- Schnellerer, einfacherer Stuhlgang, mit weniger Pressen
- Deutlich vollständigerer Stuhlgang (auch bei hartem Kot/Verstopfung)
Fazit
Bevor man zu herkömmlichen Abführmitteln greift (wohlmöglich chemische Arnzeimittel und Laxativa), sollte man unbedingt auch natürliche Abführmittel ausprobieren, um Probleme mit Verstopfung zu beheben, bzw. um zu einer vollständigeren Entleerung zu gelangen.
Ein sehr zu empfehlendes Mittel, das direkt den Ursprung einer Verstopfung lösen kann, ist ein Toilettenhocker, weil er dafür sorgt, dass die korrekte Hocksitzhaltung auf der Toilette einnehmen (35°-Winkel) und dadurch der Enddarm einen geraden, langen Tunnel bildet, durch den der Stuhl „freie Bahn“ erlangt. Wir uns im Endeffekt deutlich einfacher, schneller und vollständiger entleeren können. Für uns ist es das einfachste und natürlichste Abführmittel der Welt. Durch die Verwendung der vorgestellten natürlichen Ansätze kannst du nicht nur kurzfristige Linderung erzielen, sondern auch langfristig zu einer besseren Darmgesundheit und einem insgesamt gesünderen Lebensstil beitragen.
Sollte dein Stuhl trotz der Maßnahmen nicht weicher werden, empfehlen wir dir, dich an deinen Arzt oder deine Ärztin des Vertrauens zu wenden. Mit einer ernsthaften Verstopfung ist nicht zu spaßen.
Welche Hoca Toilettenhocker gibt es?
Hoca Holz
Das Design-Modell
- der Edle aus FSC-Holz
- bringt dich in die Hockposition
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Hoca Original
Der Klassiker
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Hier schreibt: Kathrin Burke, Redakteurin bei Hey Nature
Kathrin Burke ist Gesundheitsredakteurin und arbeitet seit 5 Jahren für das Unternehmen Hey Nature aus Bonn. Sie interessiert sich für die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit. Bei Hey Nature hat sie jahrelang Klienten zum Thema Darmgesundheit beraten.
Hey Nature ist ein seit 2014 bestehendes Familienunternehmen, welches sich nachhaltigen Gesundheitslösungen verschrieben hat und hierzu natürliche Leistungen, Wirkweisen und Produkte anbietet.
Quellen
- Bharucha, A. E., & Pemberton, J. H. (2013). „Constipation: Pathophysiology and Management.“ In: Diseases of the Colon & Rectum, 56(5), 649-663.
- Sikirov, D. (2003). „Comparison of Straining During Defecation in Three Positions: Results and Implications for Human Health.“ In: Digestive Diseases and Sciences, 48(7), 1201-1205.
- Matthews, C. A., Whitehead, W. E., & Townsend, M. K. (2019). „The effect of a simple intervention on improving bowel function in women.“ In: International Urogynecology Journal, 30(11), 1839-1846.
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